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Resilienz für Führungskräfte – Gewissheit im Ungewissen

Resilienz ist die Fähigkeit von Einzelpersonen und Gruppen, Widrigkeiten zu überwinden. Wir stärken die körperliche Ausdauer, wenn wir systematisch trainieren, und ebenso stärken wir die mentale Stärke, wenn wir den belastbaren Muskel trainieren. Bei Resilienz geht es nicht unbedingt darum, sich mit einem Lächeln im Gesicht durch eine schwierige Zeit abzuhärten, sondern darum, Schwierigkeiten anzuerkennen, aber dennoch innere Motivation, Hoffnung und Optimismus zu finden, um weiterzumachen. Hier finden Sie gute Ratschläge und Übungen, die Ihnen dabei helfen, Ihren belastbaren Muskel zu trainieren und eine Ermutigung für andere sind.

1. Stellen Sie sich das Ende und die Schritte vor, um dorthin zu gelangen

Was ist die Vision des Unternehmens und wie kommen Sie dorthin? Setzen Sie sich ein klares und realistisches Endziel und skizzieren Sie die Schritte, die Sie dorthin bringen. Konzentrieren Sie sich auf den nächsten Schritt, anstatt sich auf das Endziel zu konzentrieren.

Die Übung:

Schnappen Sie sich Stift und Papier und fragen Sie sich: Wie ist der aktuelle Stand des Unternehmens und wo wollen wir hin? Schreiben Sie ein klares und realistisches Endziel mit Zeitvorgabe auf.

Brechen Sie das Ziel in kleinere Ziele herunter, die Wachen auf dem Weg, das ist der Leitfaden. Konzentrieren Sie sich auf die kleinen Ziele, anstatt nur auf das Endziel zu schauen. Denken Sie daran, dass die „Alles-oder-Nichts“-Denkweise nicht nachhaltig ist. Es ist besser, daran zu denken, dass zwei Schritte zurück und ein Schritt nach vorne besser sind, als aufzugeben.

Sitzen Sie bequem privat. Schließe deine Augen und erlaube dir zu sehen, wie du jeden Schritt machst, jeden Wächter erreichst und schließlich die Ziellinie erreichst. Wie fühlst du dich, wenn du jede Stufe einzeln erreichst? Lassen Sie sich von der realen Situation überzeugen.  

Sehen Sie sich Hindernisse auf dem Weg an - Wie werden Sie sie überwinden?

Untersuchen Sie die Ungewissheit und berücksichtigen Sie mögliche Hindernisse, um Ziele zu setzen. Anstatt sich auf die Hindernisse selbst zu konzentrieren, konzentrieren Sie sich darauf, wie Sie mit den Herausforderungen umgehen werden. Anpassungsfähigkeit und Einfallsreichtum sind der Schlüssel zu einem lösungsorientierten Ansatz.

Die Übung:

Was könnte möglicherweise verhindern, dass Ihre Ziele erreicht werden? Listen Sie alle Möglichkeiten auf, um Hindernisse zu überwinden, die auf dem Weg zum gesetzten Ziel auftreten können, überlegen Sie, wie Sie auf die Herausforderungen reagieren und Lösungen finden werden. 

3. Wählen Sie ein nach vorne gerichtetes Fernglas

Wählen Sie beim Blick nach vorne das optimistische und hoffnungsvolle Teleskop statt des pessimistischen. Es geht nicht darum, negative Gedanken zu ignorieren, sondern sich auf das zu konzentrieren, was gut laufen könnte, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was schief gehen könnte. Es ist einfacher, nach negativen Gedanken zu suchen als nach positiven, daher ist es wichtig, sein Denken zu trainieren. Optimismus und Positivität steigern die Kreativität und fördern lösungsorientiertes Denken.

Die Übung:

Was ist das Beste, was passieren könnte? Welche Chancen bieten sich in der aktuellen Situation? Gibt es Chancen? Wie können wir das Beste aus der Situation machen und sogar gestärkt daraus hervorgehen? Denken Sie selbst über die Antworten darauf nach, aber es ist noch wirkungsvoller, diese Gespräche mit Partnern und Mitarbeitern zu führen, bei denen alle Ideen auf dem Tisch willkommen sind.

4. Glauben Sie an sich und das Team

Haben Sie Vertrauen in sich, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter. Zeigen Sie Verständnis für sich und andere und konzentrieren Sie sich darauf, das Vertrauen der Mitarbeiter aufzubauen, indem Sie beispielsweise konstruktives Feedback geben, gegebenenfalls Komplimente machen und die Stärken der Mitarbeiter erkennen und stärken. Geben Sie Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern, Einfluss zu nehmen, an Gesprächen teilzunehmen, die die Vision des Unternehmens berühren, und an den getroffenen Entscheidungen beteiligt zu sein. Berufsausbildung, Bildung und Unterstützung durch andere stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.  

5. Erstellen Sie ein starkes Unterstützungsnetzwerk

Ein starkes Unterstützungsnetzwerk kann Manager und Mitarbeiter in Zeiten der Unsicherheit ergreifen. Denken Sie an Ihr eigenes Support-Netzwerk – wer bietet es an? Sie Anleitung und Unterstützung? Was motiviert Sie, weiterzumachen? Können Mitarbeiter Unterstützung am Arbeitsplatz suchen? Bauen Sie eine Atmosphäre des Vertrauens auf und Sie können jederzeit ehrlich und ehrlich darüber sprechen, was gerade vor sich geht. Bauen Sie Vertrauen auf, indem Sie auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter hören und nach besten Kräften reagieren.

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