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Belästigung und Gewalt

Es ist wichtig, Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz zu verhindern und schnell darauf zu reagieren. Entdecken Sie unterstützende Materialien für Management und Mitarbeiter.

1. Definitionen und Erscheinungsformen

2. Rollen und Verantwortlichkeiten von Führungskräften: Prävention

3. Rollen und Verantwortlichkeiten des Managements: Feedback

4. Was können Mitarbeiter tun?

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Mobbing, Belästigung und Gewalt sind Risikofaktoren, die das Wohlbefinden von Mitarbeitern erheblich beeinträchtigen können. Daher ist es wichtig, sich auf die Prävention zu konzentrieren und effizient auf Beschwerden und Vorschläge zu EKKO (Mobbing – sexuelle Belästigung – geschlechtsspezifische Belästigung – Gewalt) zu reagieren.

Mobbing

Unter Mobbing versteht man wiederholtes Verhalten, das im Allgemeinen darauf abzielt, dem Opfer Kummer zu bereiten, wie z. B. Herabwürdigung, Beleidigung, Verletzung oder Bedrohung der Person oder das Einflößen von Angst. Meinungsverschiedenheiten oder Differenzen aufgrund unterschiedlicher Interessen werden hier nicht erfasst.

Beispiele für Erscheinungsformen:

  • Wiederholte irrationale Kritik
  • Erniedrigung
  • Verleumdung oder Gerüchte
  • Bewusster Ausschluss
  • Schweigen
  • Den Parteien absichtlich vorenthaltene Informationen
  • Vandalismus
  • Aufgaben, die einem Mitarbeiter unerwartet abgenommen wurden
  • Ein plötzlicher, unangenehmer Jobwechsel
  • Unrealistische Kontrolle
  • Mangelnde Toleranz gegenüber der Einzigartigkeit des Einzelnen

Sexuelle Belästigung

Unter sexueller Belästigung versteht man jede Art sexuellen Verhaltens, das sich gegen das Opfer richtet und den Zweck oder die Wirkung hat, die Würde der betroffenen Person zu verletzen, insbesondere wenn das Verhalten zu bedrohlichen, feindseligen, erniedrigenden, entwürdigenden oder beleidigenden Situationen führt. Das Verhalten kann verbaler, symbolischer und/oder körperlicher Natur sein.

Beispiele für Erscheinungsformen:

  • Unhöfliche Witze
  • Sexuelle Kommentare
  • Schielen oder starren
  • Unangemessenes Berühren oder Fotografieren
  • Unangemessene Kommentare zu sexuellen Themen und Aussehen
  • Unerwünschter Wunsch nach sexuellem Kontakt
  • Unerwünschte Kommunikation in den sozialen Medien

Geschlechtsspezifische Belästigung

Geschlechtsspezifische Belästigung ist ein Verhalten, das mit dem Geschlecht der betroffenen Person in Zusammenhang steht, respektlos gegenüber der Person ist und den Zweck oder die Wirkung hat, die Würde der Person zu verletzen und Situationen zu schaffen, die bedrohlich, feindselig, demütigend, demütigend oder beleidigend sind die Person.

Beispiele für Erscheinungsformen:

  • Unangemessene Äußerungen oder unangemessenes Verhalten im Zusammenhang mit dem Geschlecht und der Sexualität einer Person
  • Demütigung beispielsweise aufgrund des Alters, der Religion oder der Nationalität

Gewalt

Jedes Verhalten, das zu körperlichem oder psychischem Schaden oder Leid des Opfers führt oder führen kann. Auch die Androhung von Nötigung oder willkürlicher Freiheitsberaubung.

Beispiele für Erscheinungsformen:

  • Körperliche Gewalt: Angriffe, Schlägereien, Treten, Beißen usw.
  • Psychische Gewalt: Drohungen, Belästigungen, Machtmissbrauch, organisierte Demütigung usw.

Quelle: Das Arbeitsinspektorat

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